Von Lene Zautke
Eine harmonische Vereinigung aus Musik und Solidarität erlebten etwa 400 Zuhörer am gestrigen Abend beim 43. Wohltätigkeitskonzert des renommierten Musikkorps der Bundeswehr in der Halle 32 zugunsten des „Freizeitpark Hexenbusch“. Die Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins, Dr. Christina Linden, erklärte: „Wir sind dankbar und fühlen uns geehrt, dass wir seit so vielen Jahren fester Bestandteil des Konzertkalenders des Musikkorps sein dürfen.“. Der Auftritt der Siegburger Klangkörper hat sich in Gummersbach nach mehr als vier Jahrzehnten als eine feste Tradition etabliert.
[Auch die Vorsitzende des Vereins „Freizeitpark Hexenbusch“ lauschte dem musikalischen Ensemble.]
Die langjährige Freundschaft zwischen dem Musikkorps und dem Hexenbuschverein bildete den emotionalen Rahmen des Abends. Rund 60 Soldaten präsentierten im großen sinfonischen Orchester eine Vielzahl zeitloser Musikinterpretationen. „Wir haben die ganze Bandbreite der Blasmusik mitgebracht. Klassik, Unterhaltung, Märsche. Alles, was das Herz begehrt“, kündigte Oberstleutnant Christian Weiper an, der beim Wohltätigkeitskonzert zum zweiten Mal das Dirigentenamt innehatte.
Der musikalische Reigen begann mit einer Ouvertüre zur Oper „Rienzi“ von Richard Wagner, die das Leben des römischen Staatsmannes Cola di Rienzo im Spätmittelalter thematisiert. Im Laufe des Abends durfte sich das Publikum außerdem über ein Stück des hauseigenen Komponisten und Arrangeurs Guido Rennerts freuen. „Es gibt keine originale Literatur für das Solo-Tenorhorn“, erklärte Weiper, weshalb Rennerts selbst vor einigen Monaten eine Melodie für seinen Kameraden, Stabsfeldwebel Carsten Ebbinghaus, schrieb.
[In Guido Rennerts Eigenkomposition „Orion“ übernahm Stabsfeldwebel Carsten Ebbinghaus am Tenorhorn die Rolle des Solisten.]
Nach einer Reihe starker Märsche, bekannter Tänze und harmonischer Klangfolgen bildete „The Amazing ABBA-Collection“ den krönenden Abschluss. Acht Nummer-1-Hits der schwedischen Popgruppe wurden unter gesanglicher Begleitung von Manuela Bibert und Nathalie Tineo, zwei Musicaldarstellerinnen aus Hamburg, performt. Unter Evergreens wie „Mamma Mia“, „Waterloo“, und „Gimme! Gimme! Gimme!“ verwandelte sich das Musikkorps der Bundeswehr in eine wahre Big Band.
Die Einnahmen des Konzerts fließen in die Kasse des Vereins „Freizeitpark Hexenbusch“ und tragen dazu bei, den Gummersbacher Park zu erhalten und weiter zu gestalten.
Quelle: www.oberberg-aktuell.de/gummersbach/klangvolle-solidarit--t-f--r-den----freizeitpark-hexenbusch----a-98453
Fotos: Michael Kleinjung, Lene Zautke (Galeriefoto 12)
In der Vorstandssitzung am 06. April 2023 wurde einheitlich eine tolle, neue Idee geboren.
Es soll eine Art Stammtisch, besser gesagt Treffen geben, wo Vereinsmitglieder aber auch Interessierte in gemütlicher Runde Informationen, Anregungen oder sich einfach über das Vereinsleben und die weiteren Aktivitäten austauschen können. So wurde ein Termin für den 1. "HEXEN-TREFF" am Mi. 14.06.2023 ab 20:00 Uhr geplant und vereinbart. Zu diesem Treffen sind Hexenbüschler und Hexenbüschlerinnen sowie Interessierte herzlich eingeladen und willkommen.
In der Vorstandssitzung am 06. April 2023 wurde einheitlich eine tolle, neue Idee geboren.
Es soll eine Art Stammtisch, besser gesagt Treffen geben, wo Vereinsmitglieder aber auch Interessierte in gemütlicher Runde Informationen, Anregungen oder sich einfach über das Vereinsleben und die weiteren Aktivitäten austauschen können. So wurde ein Termin für den 1. "HEXEN-TREFF" am Mi. 14.06.2023 ab 20:00 Uhr geplant und vereinbart. Zu diesem Treffen sind Hexenbüschler und Hexenbüschlerinnen sowie Interessierte herzlich eingeladen und willkommen.
Am 09. November 2022 spielte das Musikkorps der Bundeswehr zum insgesamt 42. Mal zugunsten des Hexenbuschvereins. Nachdem das Konzert 2020 pandemiebedingt ausfallen musste und 2021 in reduzierter Form als Kammerkonzert stattfand, stand die Halle 32 nun wieder voll zur Verfügung. Etwa 350 Zuhörer erlebten ein wie gewohnt hochklassiges Konzert des Musikkorps unter der neuen Leitung von Oberstleutnant Christian Weiper. Oberstleutnant Weiper hat Anfang 2022 die Leitung des Musikkorps von Oberstleutnant Christoph Scheibling übernommen, welcher zum stellvertretenden Leiter Militärmusikdienst und Zentrum Militärmusik berufen wurde. An dieser Stelle danken wir, der Freizeitpark Hexenbusch e.V., Herrn Oberstleutnant Scheibling noch einmal für die jahrelange Treue, Verbundenheit und gute Zusammenarbeit bei vielen unvergessenen Konzerten.
Dem gesamten Musikkorps der Bundeswehr und insbesonder Herrn Oberstleutnant Christian Weiper danken wir einmal mehr für ein wundervolles Konzert!
Über das Konzert bertichtete Oberberg aktuell:
Musikalisches Potpourri für das Herzensprojekt Hexenbusch
jaw; 10.11.2022, 14:00 Uhr
Von Jan Weber
Nach vier Jahrenzehnten gehört der Auftritt des Musikkorps der Bundeswehr zugunsten des Hexenbusch-Vereins längst zur Tradition im Oberbergischen. Bereits zum 42. Mal traten die Musiker aus Siegburg am Mittwochabend in Gummersbach auf. Etwa 350 Zuhörer lauschten dem Potpourri in der Halle 32, in der erstmals Oberstleutnant Christian Weiper das Amt des Dirigenten innehatte.
"Wir freuen uns jedes Jahr wieder über das eindrucksvolle Konzert hier in Gummersbach. Alle Einnahmen fließen in unser Herzensprojekt, damit wir den Hexenbusch auch in Zukunft weiterentwickeln können", berichtete die Vereinsvorsitzende Dr. Christina Linden. Erst im vergangenen Jahr wurde der "Hexenturm" (OA berichtete), der durch die Einnahmen der musikalischen Abende finanziert wurde, in der Grünanlage eröffnet.
Das Siegburger Orchester und der Gummersbacher Verein sind seit über 40 Jahren befreundet, viele Musiker, die teils aus dem benachbarten Kreis stammen, pflegen mit den Mitgliedern des Freizeitvereins enge Kontakte. Ein besonderer Abend war es für Maestro Christian Weiper. "Ich freue mich, erstmals hier dirigieren zu dürfen. Wir haben für Sie die ganze Bandbreite der geblasenen Musik dabei", sagte das Oberhaupt des Musikkorps.
Nach der Begrüßung der Ehrengäste und der Ankündigung des Orchesters kamen die etwa drei Dutzend festlich gekleideten Musiker auf die Bühne. Einen fixen Knicks in Richtung der Zuhörerschaft später
begann auch schon die Ouvertüre zu Verdis "Sizilianischer Vesper", die er über einen Aufstand in Palermo im Jahr 1282 verfasste. Weiper schlüpfte zwischen den Stücken immer wieder in die Rolle des
Moderators.
Für das zweite Stück reiste das Ensemble mit seinen Zuhörer ans andere Ende der Welt. "The Land of the Long White Cloud - Aotearoa" von Philip Sparke thematisiert die Entdeckung Neuseelands, als die Maori die bewaldeten und mit Vulkanen überzogenen Inseln sahen, die von einer riesigen Wolke überzogen waren. Im Anschluss an die Pause spielten die beiden Solisten Stabsfeldwebel Gregor Büdenbender (Flöte) und Stabsfeldwebel Tim Schmitz (Sopransaxofon), gekrönt wurde die Darbietung mit den Stücken "How High the Moon" und "West Side Story".
(Quelle:https://www.oberberg-aktuell.de/kultur/fuer-den-hexenbusch-spielte-nicht-nur-die-erste-geige-a-84574)
Bild (Michael Kleinjung)
Der Vorverkauf für das 42. Wohltätigkeitskonzert mit dem Musikkorps der Bundeswehr am 09. November 2022 ist gestartet.
Tickets erhalten Sie bei den bekannten Vorverkaufsstellen Aggerticket (im Forum Gummersbach) sowie bei Kölnticket.
Wir freuen uns auf Sie!
Dr. Christina Beer heißt nunmehr Dr. Christina Linden.
Wir gratulieren Ihr von Herzen und wünschen Ihr alles Gute und eine glückliche Ehe.
Das lange Warten hat sich gelohnt. Nachdem es in den vergangenen zwei Jahren pandemiebedingt ausfallen musste, fand das traditionelle Sommerfest des Freizeitpark Hexenbusch e.V. in diesem Jahr direkt in doppelter Länge und gespickt mit musikalischen Highlights statt.
Am 18. Juni um 12.00 Uhr eröffnete der stellvertretende Bürgermeister Jürgen Marquardt gemeinsam mit der 1. Vorsitzenden Dr. Christina Beer feierlich die Veranstaltung. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich zahlreiche bekannte und neue Gesichter im Hexenbusch ein, um sich an den bekannten Attraktionen zu erfreuen und entspannte Stunden in gelöster Atmosphäre zu verbringen.
Erste musikalische Duftmarken setzte die Band Lost Keys, hervorgegangen aus einer Schülerband des benachbarten Lindengymnasiums. Sie lockte auch zahlreiche aktive und ehemalige Schüler vom benachbarten Gelände an der Moltkestraße an, wo zeitgleich das Lindenfinale stattfand.
Nachdem die Mittagshitze mit Getränken aus dem Bierwagen abgekühlt war, ging es musikalisch weiter. Das Akustikduo TWOgether Music begeisterte die Zuschauer mit erstklassigen Pop-Coverversionen. Weder Band noch Publikum ließen sich von Temperaturen jenseits der 30 °C vom Feiern abhalten; erst nach über zwei Stunden ließen sie die Band von der Bühne.
Doch das war noch lange nicht das letzte Highlight des Tages. Gestärkt von einem Imbiss an Stefans mobilem Imbiss oder einer der eigens von der Bäckerei Lange für den Hexenbuschverein gebackenen Stutenhexen waren die Zuschauer bereit für den Höhepunkt des diesjährigen Sommerfests. Um 19.30 Uhr bestieg die Rock-Coverband Belexes aus Siegen die Bühne. Und die Zuschauer sollten nicht enttäuscht werden. Die kraftvoll vorgetragenen Rocksongs ließen den Hexenbusch erzittern und rissen das Publikum mit. Belexes ließ sich auch vom kurzfristigen Ausfall von Sängerin Rebeccas Stimme nicht aufhalten und heizte dem Park über 3 Stunden lang kräftig ein. Es war weit nach 23 Uhr, als die letzte Zugabe gegeben war und sich das Fest auflöste – für diesen Tag.
Am Sonntag ging es ab 10.00 Uhr weiter mit einem musikalischen Frühschoppen. Bei wiederum herrlichem Wetter ließen es die Gäste etwas ruhiger angehen und genossen hochklassigen Jazz der Combo BängBäng.
Wiederum waren es die beliebten Attraktionen wie Logslammer, Hüpfburg und Wurfbude, aber auch der im letzten Jahr eingeweihte Hexenturm, die Kinder – und ihre Eltern – in den Hexenbusch lockten. Im Laufe des Tages unterhielt ein Clown die Kinder mit allerlei kleinen Kunststücken. Wie schon in den letzten Jahren war auch der Verein ‚Chancen Leben geben e.V.‘, der sich für von Armut und sozialer Benachteiligung betroffene Kinder einsetzt, auf dem Sommerfest präsent. Neben Informationen zur Vereinsarbeit hatten sie ein insbesondere bei den Jüngsten beliebtes Angebot zum Kinderschminken mitgebracht – zahlreiche fröhliche und bunte Gesichter sprachen eine deutliche Sprache. Die Rollende Waldschule der Kreisjägerschaft präsentierte ein unterhaltsames und lehrreiches Programm rund um die Tiere der heimischen Wälder.
Am Nachmittag klang dann ein rundum gelungenes Festwochenende langsam aus.
Wir vom Freizeitpark Hexenbusch e.V. haben das Sommerfest rundum genossen. Ganz besonders freut es uns, dass die Festtradition auch die Belastungen der Pandemiejahre überstanden hat und wir viele bekannte und neue Gesichter im Hexenbusch begrüßen konnten. Wir bedanken uns bei allen Helfern, Unterstützern und Sponsoren, insbesondere bei unserem Fest- und Platzwart Johannes Sologuren-Sanchez. Wir freuen uns schon auf das kommende Sommerfest in 2023!
Im Nachgang zu unserem diesjährigen Sommerfest gibt es auch eine traurige Nachricht zu vermelden:
Am Sonntagnachmittag (19.06.2022) wurde eine Puppe einsam und herrenlos aufgefunden.
Sie sehnt sich nach Ihrem Besitzer.
Melden Sie sich bei uns, um die beiden wieder zusammen zu führen.
Nach zweijähriger Covid-bedingter Zwangspause ist es uns eine besondere Freude, am 18. und 19. Juni 2022 das traditionelle Hexenbusch-Sommerfest auszurichten.
Damit feiern wir auch - mit zweijähriger Verspätung - unser 45-jähriges Vereinsjubiläum.
Am Samstag, den 18. Juni, beginnen wir um 12.00 Uhr und sorgen neben den bekannten Attraktionen (wie Hüpfburg, Logslammer und Wurfbude) ab 14.30 Uhr mit dem Akustikduo TWOgether Music für musikalische Unterhaltung.
Als besonderes Highlight freuen wir uns auf ein Open Air Konzert mit der Coverband Belexes ab 19.30 Uhr.
Am Sonntag, den 19. Juni, starten wir um 10.00 Uhr mit einem Frühschoppen, ab 11.00 Uhr begleitet durch die Jazz-Combo Bäng Bäng.
Für Speisen und Getränke ist - wie immer nach bester Hexenbuschart - gesorgt: Imbiss und Getränke, Eis, Laugenbrezeln und natürlich die allseits beliebten Stutenhexen warten auf durstige und hungrige Besucher.
Wir freuen uns auf Sie und Euch im Hexenbusch!
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu dürfen, dass sich das Musikkorps der Bundeswehr auch im Jahr 2022 auf den Weg nach Gummersbach machen wird und uns den Termin für 2022 zugesagt hat. Termin für das 42. Wohltätigkeitskonzert ist Mittwoch, der 09.11.2022 um 20 Uhr in der Halle 32. Der Vorverkauf wird vermutlich im Sommer beginnen.
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu dürfen, dass sich das Musikkorps der Bundeswehr auch im Jahr 2021 auf den Weg nach Gummersbach machen wird. Termin für das 41. Wohltätigkeitskonzert ist Donnerstag, der 18.11.2021 um 20 Uhr in der Halle 32. Wir sind zuversichtlich, dass sich die aktuelle Situation bis November durch zahlreiche Impfungen etc. bessern wird. Der Vorverkauf wird im Sommer beginnen.
Als kleinen Vorgeschmack möchten wir auf ein virtuelles Ensemblekonzert des Musikkorps der Bundeswehr 2021 – ein Lichtblick im Frühling hinweisen, was uns freundlicherweise von der Bundeswehr zur Verfügung gestellt wurde:
der Rücktritt von Ulrich Schröer als 1. Vorsitzender machte eine außerordentliche Vorstandswahl im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 04.12.2019 erforderlich. Hier wurden bis zur nächsten ordentlichen Vorstandswahl (voraussichtlich im Dezember 2020) Dr. Christina Beer zur 1. Vorsitzenden und Martin Tunk (langjähriges Mitglied des erweiterten Vorstands) zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Wir freuen uns darauf, die vor uns liegenden Aufgaben für den Hexenbuschverein in dieser neuen Zusammensetzung anzugehen. Weiterhin sind wir auf der Suche nach engagierten Mitstreitern für die Vorstands- und Vereinsarbeit.
Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Unterstützern des Vereins ein friedliches Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2020.
Der Vorstand
Bereits zum 40. Mal spielte das Musikkorps der Bundeswehr am 28.11.2019 zugunsten des Hexenbuschvereins ein wie gewohnt hochklassiges Konzert, bei dem besonders das von Guido Rennert komponierte Stück "70 Jahre Grundgesetz" die Zuschauer begeisterte. Auch die Ankündigung, dass das Musikkorps im Jahr 2020 wieder in Gummersbach gastiert (siehe "Termine"), sorgte für großen Applaus. An dieser Stelle danken wir nochmals dem gesamten Musikkorps der Bundeswehr unter Leitung von Oberstleutnant Christoph Scheibling für die langjährige Treue und ein wundervolles Konzert!
Über das Konzert berichtet Oberberg aktuell:
ae; 29.11.2019, 18:30 Uhr
Von Andrea Eischeid
In der Halle 32 freute sich die stellvertretende Vorsitzende des Hexenbuschvereins, Dr. Christina Beer, am gestrigen Abend über ein ausverkauftes Haus. Mit dem „Tannenberg-Marsch“ stimmte das rund 70-köpfige Musikkorps die Gäste auf den gut zweistündigen musikalischen Hörgenuss ein. Es folgten unter anderen das „Symphonische Präludium“, „Forever Strong“, die Ouvertüre zur Opéra bouffe „Orpheus in der Unterwelt“, die „Piratenbraut“ sowie „Bohemian Rhapsody“.
Ein ganz besonderer Höhepunkt war das Stück „70 Jahre Grundgesetz – Eine Deutsche Geschichte“. Anlässlich des Jubiläums der „Verfassung“ schrieb der Komponist und Klarinettist des Musikkorps, Guido Rennert ,das fantastische, 30-minütige, Werk zum Thema. Hierbei wurden die Zuhörer auf eine Art Zeitreise geschickt, mit ergreifenden Bildern auf einer Videoleinwand. Rennert schaffte es die verschiedenen Botschaften wie „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, „… ein Leben in Freiheit, Frieden und Wohlstand“ sowie „Schrecken des 2. Weltkrieges“ gemeinsam mit Orchesterchef und Oberstleutnant Christoph Scheibling und den Musikern musikalisch umzusetzen. Instrumental und vokal, durch Kinderstimmen aus dem Off, die Passagen aus dem Grundgesetz zitierten und Solosängerin Matthäa Gerner, durchläuft das Stück verschiedene Aspekte der deutschen Nachkriegsgeschichte wie Wirtschaftswunder, Deutschland als Sportnation, die Auseinandersetzung und Aufarbeitung mit der Nazi-Vergangenheit, Deutschland als Kulturstandort, der Deutschen Einheit und 30 Jahre Mauerfall.
Passende Licht- und Farbeffekte unterstrichen die Fülle an Klangfarben, die Rennert einsetzte. Hier konnten die Zuhörer ihre eigenen Empfindungen nachempfinden und Assoziationen einbringen. Eine großartige Komposition, die auch mit dem Finale nicht endete, wurde doch suggeriert, dass die Geschichte Deutschlands hier keineswegs endete, sondern in der Gegenwart angekommen ist und weitergeht. Tosender Applaus mit stehenden Ovationen war dem Musikkorps nach dem grandiosen Konzert, mit musikalischem Ausblick auf ein friedliches und visionäres Europa, sicher.
Guido Rennert möchte mit der Komposition ein Bewusstsein für das Land mit all seinen wunderbaren Menschen, seiner vielfältigen Kultur, seinen reichen Traditionen und seiner Einbindung in die westliche Wertewelt schaffen. Auch Oberstleutnant Christoph Scheibling betonte: „Es ist ein guter Zeitpunkt die Menschen darauf aufmerksam zu machen, wie schön unser Land ist und wie gut es uns geht, 70 Jahre ohne Krieg zu leben.“
(Quelle: https://www.oberberg-aktuell.de/kultur/musikkorps--mit-friedensbotschaft-a-10571)
Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung am Donnerstag den 05.12.18 standen nach 2 Jahren wieder Vorstandswahlen an. Aber dieses Jahr gab es gravierende Veränderungen. Nachdem Marco Gelhausen die Mitglieder begrüßt und ein kleinen Rückblick auf das 39. Wohltätigkeitskonzert erstmalig in der Halle 32 gemacht hatte, übergab er die Worte an Karin Beer, Johannes Sologuren-Sanchez und Götz Timmerbeil. Der von Götz Timmerbeil vorgetragenene Kassenbericht war sehr positiv, sodaß es auch keine Beanstandungen seites der Kassenprüfer Dieter Brüning und Wolfgang Müller gab. Danach stand unter Tagespunkt 5, die Wahl des ersten Vorsitzenden an. Wie schon mehrfach angekündigt, stellten sich die Vorstandsmitglieder Marco Gelhausen, Andreas Gross, Karin Beer und Götz Timmerbeil nicht mehr zur Wahl.
Der zuvor bestimmte Wahlleiter Manfred Jost, schlug für die Wahl des neuen 1. Vorsitzenden, Ulrich Schröer vor. Dieser wurde einstimmig gewählt. Nach der Wahl übernahm Ulrich Schröer die Sitzungsleitung und erteilte Manfred Jost das Wort.
Unser Ehrenvorsitzender Manfred Jost hatte eine gelungene Überraschung vorbereite. Er hielt eine Laudatio auf die Aktivitäten, den außerordentlichen Einsatz und das Engagement von Marco Gelhausen (12 Jahre 1. Vorsitzender, 4 Jahre stellv. Vorsitzender, 2 Jahre erw. Vorstand) und stellte den Antrag Marco Gelhausen zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Diesem Antrag wurde einstimmig und unter großem Applaus zugestimmt. Bevor Ulrich Schröer die Urkunde überreichte, gratulierte Marco Gelhausen seinem Nachfolger zur Wahl des 1. Vorsitzenden recht herzlich.
Ulrich Schröer ging wieder zur Tagesordnung über und führte die Wahl der übrigen Vorstandsmitglieder durch. Damit sich die anwesenden Mitglieder ein Bild und Gesicht der neuen Führungsriege machen konnten, stellte sich jedes neue Vorstandsmitglied einzeln vor und wurden durch die Versammlung einstimmig gewählt. Die Ämter sind nun wie folgt besetzt, Ulrich Schröer (1. Vorsitzender), Dr. Christina Beer (stellv. Vorsitende), Susanne Blankenstein (Schriftführerin), Marc Bubenzer (Kassenwart) und unser langjähriger Fest u. Platzwart Johannes Sologuren-Sanchez wurde erneut in seinem Amt bestätigt.
Aber auch Herbert Berg (Ehrenmitglied) wollte es sich nicht nehmen lassen, die Arbeit des scheiden Vorstandes zu kommentieren und hatte eine Zeitreise der letzten Jahre vorbereitet. Mit einem sehr rührenden Vortrag schilderte er die geleistete Arbeit des Vorstandes und schlug der Versammlung vor, Karin Beer (35 Jahre im Verein, ab 1988 Schriftführin) und Götz Timmerbeil (12 Jahre Kassenwart) die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen, dies wurde einstimmig von den anwesenden Mitgliedern bestätigt. Ulrich Schröer überreichte Karin Beer und Götz Timmerbeil die Urkunde der Ehrenmitgliedschaft sowie Blumensträuße. Andreas Groß erhielt von Ulrich Schröer ebenfalls eine Urkunde als Anerkennung für 12 Jahre erfolgreiche Vorstandsarbeit und als Dank für den Einsatz als stellvertretender Vorsitzender.
Im Anschluß erfolgte die Wahl des erweiterten Vorstandes. Mit Stephanie Lobscheid, Helmut Gross, Markus Balkenhol, Peter Paffenholz und Martin Tunk, gibt es auch weiterhin tatkräftige Unterstüzung wie z.B. bei der Vorbereitung von Sommenfesten und Konzerten.
Bei der Wahl der Kassenprüfer gab es keine Veränderung, Dieter Brüning und Wolfgang Müller werden auch in Zukunft dem neuen Kassierer "auf die Finger schauen" und die Kassenprüfung durchführen.
Nach einer sehr harmonischen aber auch lustigen Jahreshauptversammlung gratulieren wir den neu gewählten Vorstandsmitgliedern. Wir wünschen dem neuen Vorstand alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft, unseren Hexenbuschverein innovativ aber auch traditionel zu führen.
Der neue geschäftsführende Vorstand des Freizeitpark Hexenbusch e.V.
Da am 05.12.2018 Vorstandswahlen stattfinden und unser Vorsitzender Marco Gelhausen ebenso wie sein Stellvertreter Andreas Groß, unser Kassierer Götz Timmerbeil und Schriftführerin Karin Beer nicht mehr zur Wiederwahl antreten wird, möchten wir Ihnen schon jetzt die Personen kurz vorstellen, die bereit sind, unsere Nachfolge im geschäftsführenden Vorstand anzutreten und die wir demzufolge der Versammlung zur Wahl vorschlagen werden:
Als neuer Vereinsvorsitzender wird Ulrich Schröer kandidieren.
Er ist 49 Jahre alt und lebt seit 2010 in Gummersbach und ist in der „Von-Steinen-Straße“ sesshaft geworden. Ulrich Schröer ist verheiratet und Vater, seine drei Kinder sind 22, 17 und 4 Jahre alt. Durch die regelmäßigen Besuche des Spielplatzes mit der kleinen Tochter hat er den Hexenbusch kennen- und lieben gelernt und ist bereit, sich im gebotenen Maße für die Belange des Vereins einzusetzen. Als Geschäftsführer einer Genossenschaft in Lüdenscheid bringt er zudem das notwendige „know-how“ mit, unseren Verein engagiert zu führen.
Dr. Christina Beer, 30 Jahre alt, ledig, hat bereits als Kind im Hexenbusch gespielt und unterstützt den Verein durch ihre Mitarbeit beim Sommerfest und das Korrekturlesen der Chronik seit ihrer Schulzeit. Nachdem es sie nach Beendigung ihres Studiums wieder in das Oberbergische verschlagen hat, arbeitet sie als Ärztin im Krankenhaus Waldbröl und möchte aktiv im Verein zur Unterstützung des Vorsitzenden als 2. Vorsitzende mitarbeiten.
Marc Bubenzer, 37 Jahre alt, Steuerberater in der Kanzlei Timmerbeil, ist verheiratet und sieht in Kürze zum zweiten Mal Vaterfreuden entgegen. Auch für ihn ist der Hexenbusch Spielplatz für seinen Sohn. Durch seinen Beruf garantiert er für optimale Voraussetzungen für das Amt des Kassierers, für das er kandidieren wird.
Susanne Blankenstein, 42 Jahre alt verheiratet und Mutter zweier Kinder 11 und 9 Jahre alt, sie und ihre Familie lebt seit 2015 in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hexenbusch.
Dort spielen nicht nur ihre Kinder mit Begeisterung. Beeindruckt von den Leistungen unseres Vereins zum Wohl der Allgemeinheit hat sie sich spontan bereitgefunden, im Vorstand mitzuarbeiten. Sie kandidiert für das Amt der Schriftführerin.
Johannes Sologuren bleibt uns als bewährter Platz- und Festwart erhalten und alle neuen Vorstandsmitglieder können sich der Unterstützung des bisherigen Vorstandes sicher sein.
Wir sind froh, in Zeiten wie heute, in denen die gemeinnützige Arbeit auszusterben droht, engagierte Menschen mit Kompetenz gefunden zu haben, die die erfolgreiche Arbeit unseres bisherigen Vorstandes fortführen möchten.
Freizeitpark Hexenbusch e.V. in eigener Sache
Der Freizeitpark Hexenbusch e.V. in Gummersbach, im Juni 1975 als gemeinnütziger Verein gegründet, hat sich zur Aufgabe gemacht den einzigen innerstädtischen Spielplatz (Gummersbach) sowie die Parkanlage zu hegen und zu pflegen und durch Neuanschaffungen attraktiv zu gestalten. Weiterhin unterstützt der Verein durch finanzielle Mittel zahlreiche Projekte im regionalen aber auch überregionalen Bereich in Bezug auf Jugend und Soziales.
Mit aktuell ca. 450 Mitgliedern ist der Freizeitpark Hexenbusch e.V. ein traditioneller, vaterstädtischer Verein der als Veranstalter des alljährlichen Wohltätigkeitskonzerts mit dem Musikkorps der Bundeswehr auch über die Stadtgrenzen hinaus einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht hat.
Das Thema Nachwuchs liegt uns in jeder Hinsicht am Herzen. Nicht zuletzt deshalb suchen wir ab sofort Interessenten die das „Ehrenamt als Ehrensache“ verstehen und den Freizeitpark Hexenbusch e.V. in Form von aktiver Vorstandsarbeit unterstützen bzw. vertreten möchten. Aufgrund anstehender Wahlen im Dezember 2018 sind einige vakante Vorstandsposten zum Ende des Jahres neu zu besetzen. Der bisherige Vorstand hat die Ämter teilweise über 10 Jahre und länger bekleidet, "neue Köpfe haben neue Ideen".
Falls Du gute Ideen und Impulse für unseren Verein hast, nutze die Möglichkeit diese als Mitglied im "erweiterten Vorstand" mit einzubringen und umzusetzten. Wir brauchen "frischen Wind"!
Jeder ist herzlich willkommen, um den mittlerweile 43 Jahre bestehenden Verein weiterzuführen, die Umsetzung der Ziele sicherzustellen und die Vereinsstruktur des Freizeitpark Hexenbusch e.V. innovativ zu gestalten.
Kontaktadresse:
Freizeitpark Hexenbusch e.V.
Ulrich Schröer
E-Mail: Ulrich.Schroeer@hexenbusch.de
www.hexenbusch.de
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger, Artikel von Katja Pohl, Foto: N.Kleinjung
Abschrift des Textes oberer Zeitungsartikel:
Gummersbach. Die rote Doppelschaukel und der silberne Kletterbogen wurden sofort nach ihrer Eröffnung in Beschlag genommen. Nur wenige Minuten, nachdem der stellvertretende Bürgermeister Jürgen Marquardt das Band durchgeschnitten hatte, wurden die neuen Spielgeräte im Gummersbacher Hexenbusch von den Kindern intensiv auf ihre Tauglichkeit getestet, während die Erwachsenen bei jährlichen Hexenbusch-Sommerfest gemütlich beisammen saßen.
Rund 13 000 Eur hat der Hexenbusch-Verein investiert, um die beiden in die Jahre gekommenen Spielgeräte zu ersetzten.
Wie Vorsitzender Marco Gelhausen erläutert, hatten die Mitarbeiter des Bauhofs darauf hingewiesen, dass vor allem die Schaukel in schlechtem Zustand war. "Schweißen ging nicht mehr. Also musste etwas Neues her. Und da der Kletterbogen bald auch fällig war haben wir gleich beides ersetzt."
Schließlich hätten schon Generationen den Spielplatz im Hexenbusch genutzt - eine Tradition, die gepflegt werden müsse. "Auch ich habe hier geschauckelt", verriet der Vorsitzende schmunzelnd und Jürgen Marquardt betont, der Hexenbusch mitten in der Kreisstadt sei ein Kleinod, das erhalten gehöre.
Allerdings, auch das betonte Gelhausen, gehe das nicht ohne die Tatkraft der Ehrenamtler im Verein. Und hier fehlt es ein wenig an Nachwuchs. Zwar zählt der Verein 450 Mitglieder, doch wie allerorts mangelt es an Freiwilligen, die Lust auf Vorstandsarbeit haben. Gelhausen: "Ich war 18 Jahre lang Vorsitzender und möchte im November zur Jahreshauptversammlung aufhören. Ich brauche dringend einen Nachfolger." Auch andere Posten des Vorstandes im Hexenbuschverein sollen dann neu besetzt werden.
Am Donnerstag, 29. November, findet übrigens auch wieder das Benefizkonzert des Musikkorps der Bundeswehr statt. 560 Plätze für Zuhörer wird es in der Halle 32 geben - statt der 800 im Theater. "Es wird sicherlich anders, doch wir sehen diese Umstellung jetzt als spannende Herausforderung."
Der Kartenvorverkauf hat schon begonnen. Die Tickets kosten 25/23 Euro und sind unter anderem erhältlich bei Aggerticket Tel. (02261) 3003-888.
www.hexenbusch.de
Hiermit möchten wir auf die Benefiz-Veranstaltung des o.g. Vereines hinweisen:
(db/10.11.2017-16:57) Quelle: oberberg aktuell
Gummersbach – Während das Publikum die Musiker des Musikkorps der Bundeswehr begeistert feierte, sorgte der nächstjährige Austragungsort des Benefizkonzerts für einigen Unmut. Buhrufe, noch bevor überhaupt die erste Note gespielt ist? Das hat es in der Geschichte des Musikkorps der Bundeswehr wohl auch noch nicht gegeben. Allerdings galten die Unmutsbekundungen des Publikums ja auch nicht den Musikern auf der Bühne, sondern der Tatsache, dass diese am gestrigen Abend wohl nach aktuellem Stand zum letzten Mal im Stadttheater aufgetreten sind. Bekanntlich wird das renovierungsbedürftige Bühnenhaus im kommenden Jahr schließen. Marco Gelhausen, Vorsitzender des Hexenbuschvereins, bemühte sich aber, mit Humor die Situation wieder zu entspannen, auch wenn er noch „einen Funken Hoffnung“ habe, dass die Traditionsveranstaltung wieder im Stadttheater fortgesetzt werden könnte.
Bis dahin sei die Halle 32 der „Plan B“ für kommendes Jahr, wie Gelhausen erklärte. Doch auch das quittierten viele Besucher mit Buhrufen. Gelhausen: „Eine Halle 34 gibt es nun mal nicht.“ Ansonsten ändere sich nichts, das dann 39. Wohltätigkeitskonzert des Musikkorps der Bundeswehr zugunsten es Hexenbuschvereins findet am Donnerstag, 29. November, um 20 Uhr statt. Nach den einleitenden Worten von Gelhausen übernahmen dann die Musiker das Kommando und eröffneten unter der Leitung von Dirigent Oberstleutnant Christoph Scheibling (Bild) mit dem Marsch „Der Rheinströmer“ den Abend.
Nach diesem zackigen Auftakt wandte sich auch Scheibling an das Publikum und äußerte sich über den Wechsel der Örtlichkeit. „Für uns ist es völlig egal, wo wir spielen“, so der Oberstleutnant. „Wir möchten diese jahrzehntelange Tradition fortsetzen und hoffen, dass sie kommen.“ Der Vorverkauf sei bereits gestartet und mit einem Augenzwinkern bemerkte Scheibling: „Es gibt in der Halle 32 ein paar Plätze weniger, aber ich möchte sie nicht unter Druck setzen.“
[Marco Gelhausen, Vorsitzender des Hexenbuschvereins.]
Damit waren dann endgültig genug Worte zu diesem Thema verloren und die Musik stand fortan im Vordergrund. Das Konzert war für die Freunde zünftiger Militärmusik wieder ein Hochgenuss. Für das diesjährige Programm hatte sich das Musikkorps einen Streifzug durch die Romantik vorgenommen, unter anderem mit den Werken „Lohengrin“ von Richard Wagner, „Königsmarsch“ von Richard Strauss und „Jubel-Ouvertüre“ von Carl Maria von Weber.
Die 60 Musiker des Musikkorps, welches dieses Jahr 60-jähriges Bestehen feiert, schlossen das Konzert schließlich mit „In Memoriam“ von Marin Rickart, dem „Cyber-Marsch“ von Sebastian Middel und „Two Steps from Hell“ von Thomas J. Bergersen. Und wer nach den letzten Klängen möglicherweise etwas wehmütig nach Hause ging, konnte und kann sich eine der auf 1.000 Stück limitierten Gedenkmünze zu den Wohltätigkeitskonzerten des Musikkorps für den Hexenbuschverein sichern.
Quelle: oberberg aktuell, Bilder: Martin Hütt und Tim Gelhausen |
Anläßlich des diesjährigen Hexenbuschfestes am Samstag den 24. Juni 2017 ließ es sich Bürgermeister Frank Helmenstein nicht nehmen das Fest zu eröffnen und danach die "neue Lauftrommel" einzuweihen. In Zusammenarbeit mit dem Bauhof der Stadt Gummersbach, wurde im Vorfeld am Aufstellungsort eine defekte Tischtennisplatte demontiert, der Untergrund mit Fallschutz versehen und die Lauftrommel dort platziert. Die Anschaffungskosten der Trommel belaufen sich auf ca. 8.000,- €, die ausschließlich durch den Freizeitpark Hexenbusch e.V. finanziert wurden.
Wie sich in den letzten Tagen herausstellte, muß die schon überarbeitete "Laufrolle" leider für immer demontiert werden. Grund hierfür sind die strengeren Sicherheitsauflagen für Spielgeräte auf öffentlichen Spielplätzen, mit anderen Worten die Laufrolle entspricht nicht mehr den aktuellen Sicherheitskriterien und kann so nicht weiter genutzt werden.
Deshalb ist schon seit längerem das "Vorhängeschloß" montiert worden um eine Gefährdung der spielen Kinder zu vermeiden.
Die erfreuliche Nachricht, durch die Demontage wird Platz frei für "neue / alte" Spielgeräte. Sicherlich wurde die kleine, bunte Kinderrutsche, die sich vor dem Umbau der Hauptspielfläche im Randbereich befand, stark vermießt. Diese Rutsche wird nun aufbereitet und mit neuem Fallschutzbereich anstelle der Laufrolle positioniert.
Weiterhin werden die Fallschutzplatten umlaufend der Wippe und dem Schaukelpferd gegen neue Platten ausgetauscht.
Die Kosten für die Umbauten belaufen sich auf ca. 7.000 € und werden alleine durch den Freizeitpark Hexenbusch e.V. finanziert.
Es ist geplant diese Arbeiten bis zum nächsten Hexenbuschfest am 30. August 2014 durchgeführt und abgeschlossen zu haben.
Weitere bauliche Aktivitäten im Hexenbusch sind in Planung bzw. Ausführung. Somit wurde kürzlich auch der Hauptstromkasten (aufgrund Vandalismus) komplett gegen einen neuen Stromkasten ausgetauscht.
Als nächste größere Reparatur steht der "Blummenbrunnen" auf der Liste, hier hat der Zahn der Zeit daran genagt, sodaß die Wasserzuleitung eine Leckage aufweißt und erneuert werden muß.
ist mittlerweile leider zu einem Dauerthema geworden. Nicht nur in den Sommermonaten müssen wir vermehrt feststellen, dass durch Vandalismus, die Spielgeräte, Baumbestände, Bänke, Tische und andere Einrichtungen bewußt massiv beschädtigt oder zerstört werden.
Aufgrund dessen sind wir (der Hexenbuschverein) aktiv geworden und haben uns entschlossen, im August 2013 einen Überwachungsdienst mit einem täglichen Revierpatrouilliendienst im Hexenbuschgelände zu beauftragen. An dieser Stelle, danke für die gute Zusammenarbeit mit der Fa. Oberbergischer Überwachungsdienst Theißen GmbH.
Trotz der hohen Kosten für diese "notwendige" Maßnahme, die aber im Vergleich zu den Anschaffungskosten für neue Geräte oder Reparaturen absolut vertretbar sind, können wird die Durchführung der Maßnahme als erfolgreich bezeichnen.
Wie so oft, wird diese Aktion allein durch den Verein finanziert. Daher die Bitte an alle Hexenbuschbesucher und Anwohner, seien sie aufmerksam und informieren uns über evtl. Beschädigungen und Zerstörungen. Damit dieser Park für alle kleinen und großen Besucher, auch weiterhin ein Platz zum Spielen und der Erholung bleibt.
Nachfolgend einige Bilder der beschädigten oder zerstörten Einrichtungen: