20.05.2000 |
Anläßlich des 25-jährigen Jubiläums fand in der Stadthalle Gummersbach der Hexenschwof statt. Zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und natürlich viele Repräsentanten der vaterstädtischen Vereine folgten der Einladung. Manfred Jost ließ in seiner Festrede kurz die bisherige, von Beginn an gemeinnützige Vereinsgeschichte des Freizeitpark Hexenbusch e.V. , Revue passieren. |
Die Gestaltung des einzigen innerstädtischen Parks, den Hexenbusch, durch Anpflanzungen, Schaffung von Wegen, eines mustergültigen Spielplatzes und sonstiger Spieleinrichtungen, einer Brunnenanlage, zweier Tischtennisplatten und Aufstellung von Skulpturen.
Die Erhaltung und Verschönerung in Gummersbach. Ohne den Hexenbuschverein, wie er im Volksmund genannt wird, gäbe es das Ehrenmal auf dem Kerberg nicht mehr, das nach
dem von vielen heute noch bedauerten Abriß des Aussichtsturmes durch seine Initiative und maßgebliche Mitfinanzierung umgestaltet und damit zumindest in seinem Restbestand erhalten geblieben
sei.
Auch der Impuls zur Rettung der Stadthalle (Schützenburg) auf dem Steinberg sei vom Hexenbuschverein ausgegangen, der heute zusammen mit vier anderen innerstädtischen Vereinen und der Stadt
Gesellschafter der gemeinnützigen Stadthallen-GmbH ist, die das unter Denkmalschutz stehenden Bauwerk mit einem Aufwand von ca. 3,5 Millionen DM restauriert habe.
Aus Anlaß seines 25-jährigen Jubiläums, ließ der Hexenbuschverein das Glockenspiel am Rathaus mit einem Aufwand von rd. 45.000,- DM überholen und modernisieren.
Eine weitere Jubiläumsgabe des Vereins an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Gummersbach: Die öffentliche Uhr am ersten Stadtrathaus am "Burger Platz", die seit langem ihren Dienst nicht mehr getan habe, habe der Verein mit einem neuen Funk-Uhrwerk versehen und das Außenzifferblatt mit einer neuen Beleuchtung ausstatten lassen.
Zur Bekräftigung der Verbundenheit der Gummersbacher Innenstadt mit den Stadtteilen, hatte der Vorstand beschlossen, dem Heimatverein Derschlag, der mit großem finanziellen Aufwand seinen Aussichtsturm erneuerte, eine Spende von 5.000,- DM zu übergeben. Der Hexenbuschverein finanzierte alle diese Maßnahmen durch Spenden aus der Bevölkerung, Beiträge der Mitglieder, insbesondere aber durch die alljährlichen Wohltätigkeitskonzerte des Stabsmusikkorps der Bundeswehr.